"Zerteilung & Zusammenfügung":
Wenn Wir Uns vergegenwärtigen, - das unser "magisches Erleben von Uns und dieser Welt"
- "der Beginn unseres Verstehens von Uns und dieser Welt" bedeutet, - wird klar, - warum es
von entscheidender Bedeutung für das grundlegende Erfassen unserer Selbst ist,
- auch Heute noch unsere magischen Wurzeln und Anteile zu beobachten,
- und Ihre Funktion im Heute festzulegen, - denn "was Wir anwenden, wirkt sich auch aus",
- das hat wenig mit dem zu tun, was Wir anwenden ...
- Jedes Volk hat seine magischen Überlieferungen, - und dokumentiert damit seinen
"Umgang und sein Verstehen seines Anschlusses mit der spirituellen Welt". -
- Da sich die Völker voneinander "abgrenzten",
- grenzen sich oft auch die Sinninhalte und Definitionen der Werke voneinander ab. -
- Wenn sich also ein Volk als "auserwählt" bezeichnet, - ist das weniger ein Zeichen einer
tatsächlichen "Auserwähltheit", - als "ein Ausdruck der Nähe, die der Verfasser seinem
Volk zuschreibt", - der "Nähe seines Volkes zur göttlichen Quelle". -
- "Mittler" zur göttlichen Quelle gab und gibt es in grosser Zahl,
- Wir könnten sagen, das "jedwede benannte und verkörperte Gottheit" als "Mittler
zu dieser Quelle diente", - und es bis heute tut. -
Und die eigentlichen "Auserwählten" bezeichnet nichts anderes als die "daran ausreichend Interessierten",
- für die Magie weder eine Geldbeschaffungsmassnahme noch ein Mittel zu persönlicher Macht gewesen ist,
- sondern das, was es von Anfang an bedeutete:
"Das Studium dessen, was das Individuum mit der Quelle verbindet". -
Nun stehen Wir vor einer gigantischen Anzahl verfasster Werke unterschiedlichster Epochen,
- und die Interpreten vor Uns haben zwar gute Arbeit geleistet, was das Verstehen der jeweiligen
Epoche des betreffenden Werkes betrifft und auch sehr brauchbare Definitionen in Bezug auf die
angegebenen Inhalte angeführt, - was meines Erachtens jedoch noch fehlt ist "das Freilegen einer
goldenen Schnur", - die "die separierten Inhalte zueinander führt und deren Nähe interpretiert";
- was jedoch das genaue Gegenteil der in den Schriften angegebenen Worte bedeutet, gemäss denen,
jene nicht "zerpflückt / geteilt" werden dürfen. -
Und in dieser - auffällig oft definierten - "Furcht vor der Zerpflückung" sehe Ich:
. - Die Furcht davor, Macht einzubüssen,
- z.B. durch Abänderung einer bewährten Vorgangsweise...
- oder auch "zu verhindern, das der Zauber einem anderen Volk bekannt wird",
- da man sich ja als "auserwählt" betrachtet...
Kurz: "Separierende Massnahmen sich als sehr stark getrennt erlebender Zeiten",
- aber keinen "Masstab einer heutigen, anwendbaren Volksmagie" ...
Und eine solche gilt es meines Erachtens nach auszuarbeiten,
- und zwar "durch die Wiedervereinigung der - bisher - abgetrennten Glieder des magischen Menschen",
= der Vielzahl magischer Überlieferungen in Form von jene zueinanderführenden Interpretationen. -
- Die Folgeschriften dieser Rubrik sind in diesem Sinne ausgearbeitet. -
Denn die heutige Zeit zeigt sich "als das gelebte Gegenteil der Seperation",
- "die Völker fliessen ineinander", - und das mit ansteigender Geschwindigkeit. -
- Immer stärker wird dieser Menschheit bewusst, "das es ein Volk ist",
- und dieses "eine Volk" hatte sich geteilt, um unterschiedliche Zugänge auszuarbeiten,
- die es nun wieder zusammenführt, zu einem "gemeinsamen Menschheitserbe". -
- Von Anfang an, - werden Wir Alle von "einer Quelle gespeist",
- diese Quelle ist unsere Ur-Heimat und folglich auch unsere Zukunft. -
- Lasst Uns die verschiedenen Zugänge vergleichen und zueinanderführen,
- um zu begreifen, warum Wir Uns voneinander trennten,
- um Uns zu erinnern, was Uns wieder zusammenführt. -
- Adamon von Eden. -